Welche Griffarten und Grips sollte man je nach Padelschläger verwenden?
Die Wahl der richtigen Griffart und des passenden Grips ist ein entscheidender Faktor im Padel, da sie direkten Einfluss auf die Kontrolle, Präzision und den Komfort beim Spielen hat. Entdecke unser umfassendes Padelzubehör für die beste Ausstattung. da sie direkten Einfluss auf die Kontrolle, Präzision und den Komfort beim Spielen hat. Ein falscher Griff kann nicht nur deine Schlagtechnik beeinträchtigen, sondern auch Verletzungen wie Epicondylitis (Tennisarm) verursachen. In diesem Artikel erklären wir, welche Griffarten es gibt, wie sie sich auf dein Spiel auswirken und welcher Grip für deinen Schläger am besten geeignet ist.
Welche Griffarten gibt es im Padel und wofür sind sie geeignet?
Je nach Spielstil und bevorzugten Schlägen gibt es verschiedene Griffarten, die du nutzen kannst:
1. Kontinentalgriff (Hammergriff) – Universell und präzise
- Ideal für Volleys, Bandejas und Smashes.
- Bietet eine neutrale Handposition für schnelle Anpassungen.
- Wird von Profis häufig genutzt, da er sowohl für offensive als auch defensive Schläge geeignet ist.
2. Östlicher Vorhandgriff – Mehr Kontrolle bei Grundschlägen
- Optimal für Spieler, die den Ball mit hoher Kontrolle spielen möchten.
- Ermöglicht mehr Präzision bei platzierten Schlägen.
- Weniger geeignet für kraftvolle Smashes.
3. Östlicher Rückhandgriff – Perfekt für Rückhand-Volleys
- Speziell für Spieler, die oft die Rückhand für Volleys oder Konterschläge nutzen.
- Mehr Kontrolle und ein höherer Balltreffpunkt.
- Weniger Power bei flachen Schlägen.
4. Westlicher Griff (Topspin-Griff) – Mehr Spin für Angriffsballwechsel
- Wird häufig für aggressive Topspin-Schläge genutzt.
- Perfekt für Spieler, die mit viel Effet und Drall spielen.
- Benötigt eine fortgeschrittene Technik, um volle Kontrolle zu behalten.
Welcher Grip passt am besten zu deinem Padelschläger?
Der richtige Grip (Übergriffband) ist entscheidend für den Komfort, die Schweißaufnahme und die Griffigkeit deines Schlägers. Hier sind die wichtigsten Faktoren:
1. Overgrip für besseren Halt
Wird über den Standardgriff gewickelt, um den Griffdurchmesser anzupassen. Absorbiert Schweiß und verhindert ein Abrutschen der Hand. Ideal für Spieler, die regelmäßig trainieren und den Griff individuell anpassen möchten.
2. Cushion Grip für mehr Komfort
Dicker als ein Overgrip, sorgt für mehr Dämpfung und schützt vor Vibrationen. Besonders geeignet für Spieler mit Handgelenk- oder Armproblemen. Bietet zusätzlichen Komfort bei längeren Matches.
3. Antivibrations-Grip für verletzungsanfällige Spieler
Speziell für Spieler entwickelt, die Probleme mit dem Arm oder Handgelenk haben. Reduziert Vibrationen und beugt Epicondylitis vor. Kombinierbar mit Overgrips für zusätzlichen Schutz.
Tipps zur optimalen Griffwahl für dein Spielniveau
Anfänger: Wähle einen Overgrip mit hoher Griffigkeit für besseren Halt.
Fortgeschrittene Spieler: Nutze einen Cushion Grip für mehr Kontrolle und Komfort.
Spieler mit Armproblemen: Entscheide dich für einen Antivibrations-Grip, um Belastungen zu minimieren. Offensivspieler: Wähle einen dünneren Griff, um den Schläger fester greifen zu können.
Defensivspieler: Ein dickerer Griff verbessert die Kontrolle und reduziert den Kraftaufwand.
Fazit: Welcher Grip und welche Griffart sind die besten für dich?
Für Vielseitigkeit: Der Kontinentalgriff kombiniert Kontrolle und Flexibilität. Für mehr Präzision: Der Östliche Griff ist ideal für platzierte Schläge. Für Power: Der Westliche Griff bringt mehr Spin und Geschwindigkeit. Für Komfort: Cushion- oder Antivibrations-Grips sorgen für mehr Dämpfung.
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