Padel ist gleichbedeutend mit Spaß. Es vereint das Beste aus mehreren Welten und hat sich zu einem aufstrebenden Sport für Tausende von Athleten auf der ganzen Welt entwickelt. Die Schönheit und Ästhetik des Tennissports verbinden sich mit dem Spaß und der Kameradschaft von Mannschaftssportarten, um einen sehr attraktiven Treffpunkt für Anfänger und Profis gleichermaßen zu schaffen.
Die meisten Spieler sind sich einig: Padel macht Spaß und ist wettbewerbsorientiert. Das Spielen im Doppel bietet einen Anreiz, der es zu einer sozialen Aktivität macht, die für fast jeden zugänglich ist. Diese gemeinsamen Elemente haben dazu geführt, dass Menschen jeden Alters und Leistungsniveaus dem Padel-Boom beitreten und dabei den Geist bewahren, mit dem das Spiel entstanden ist: ein Spiel, das für alle Spaß macht.
Wenn du mehr über die offiziellen Regeln des Padel erfahren möchtest, kannst du sie hier ausführlich nachlesen: Offizielle Padel-Regeln.
Wie spielt man Padel?
Das Prinzip ist einfach: Du musst den Ball einmal öfter als das gegnerische Team über das Netz bringen. Auf einem 20 × 10 Meter großen Platz, umgeben von vier Glaswänden, treten zwei Teams gegeneinander an – die Spielfläche erinnert an den Rasen von Wimbledon, nur eben kleiner.
Die Wände sind ein Teil des Spiels und sorgen für Vielseitigkeit, Dynamik und Zugänglichkeit.

Dinge, die Du wahrscheinlich noch nicht über Padel weißt
Heutzutage spielen Millionen von Menschen weltweit Padel. Spanien ist mit Abstand das Land mit den meisten Amateur- und Profi-Spielern weltweit. Studien schätzen die Zahl auf etwa 4 Millionen, und Spanien hat auch die meisten Padelplätze der Welt – rund 20.000 Plätze. Auf dem zweiten Platz in dieser Rangliste steht Argentinien. Die Zahlen dort liegen zwischen 500.000 und 2 Millionen Spielern. Das schnelle Wachstum der Plätze in Argentinien und den umliegenden lateinamerikanischen Ländern zeigt, dass der Sport dort gerade erst richtig durchstartet.
Padel erobert nicht nur Europa und Lateinamerika, sondern dringt auch in Sportmärkte wie Nordamerika und den Nahen Osten vor. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten verfügen bereits über mehrere Padelplätze und -anlagen.
Obwohl Padel zugänglich und scheinbar einfacher als andere Rückschlagsportarten ist, gehören Wettbewerbsfähigkeit und Technik ebenso dazu. Das Punktesystem funktioniert wie beim Tennis – mit Punkten, Spielen und Sätzen – und sorgt für spannende Matches mit packenden Endphasen.
Wichtige Dinge, die Du zum Padelspielen brauchst
Spielfeld- und Punktregeln
Das Spielfeld, ein wichtiger Teil des Padelspiels, ist rechteckig und misst 20 Meter Länge und 10 Meter Breite. Es wird in der Mitte durch ein Netz geteilt. Das Feld ist vollständig umschlossen, mit einer Rückwand von 4 Metern Länge. Die ersten 3 Meter dieser Rückwand sind eine Wand, auf der der Ball aufkommen muss, während der letzte Meter direkt am Netz ist, wo der Ball nicht aufkommen darf. Die Seiten sind stufenförmige Flächen.
Hier kannst Du Dir Bilder mit den genauen Maßen eines Padelplatzes ansehen.